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Leuchtfeuer Kennungen

Als Kennung eines  Leuchtfeuers bezeichnet man die Eigenschaften, die in der Nacht dessen Identifizierung ermöglichen.

 

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Als Kennung eines   Leuchtfeuers  bezeichnet man die Eigenschaften, die in der Nacht dessen Identifizierung ermöglichen.

 

aus Wikipedia:

Zu den identifizierenden Eigenschaften gehören die Farbe des Feuers/Lichts, ihre Taktung, die charakteristische Abfolge von Hell- und Dunkel-Intervallen, und deren Wiederkehr, die Dauer zwischen dem Anfang eines Taktungsmusters und dem Anfang des darauf folgenden identischen. Im weiteren Sinne gehören auch Feuerhöhe und   Nenntragweite  dazu.

Die wesentlichen Taktungen sind (mit den in   Seekarten  und   Leuchtfeuerverzeichnissen  verwendeten Kürzeln):

Englisch Deutsch engl. Kürzel dt. Kürzel Beschreibung
Fixed Fest F F. Dauerfeuer
Occulting Unterbrochen Oc Ubr. Lichtintervalle länger als Dunkelphasen
Isophase Gleichtakt Iso Glt. Lichtintervalle ebenso lang wie Dunkelphasen
Long-flashing Blink LFl Blk. Licht kürzer als Dunkel, Blink > 2s
Flashing Blitz Fl Blz. Licht kürzer als Dunkel, Blitz < 2s
Quick Funkel Q Fkl. 50–60 Blitze pro Minute
Interrupted quick Funkel unterbrochen IQ Fkl.unt. 50–60 Blitze pro Minute unterbrochen von Dunkelphasen
Very quick Schnelles Funkel VQ sFkl. 100–120 Blitze pro Minute

Zusätzlich werden Farbe und Wiederkehr angegeben.

Kennung Heiligenhafen, grüner Sektor

Für das Feuer   Heiligenhafen  findet man in Seekarten „Oc(2)WRG.9s“. Dies ist ein zweimal unterbrochenes   Sektorenfeuer  mit den Farben White/Red/Green mit einer Wiederkehr von 9 Sekunden und einer Taktung (Dunkel)Hell:(1s) + 2s + (1s) + 5s = 9s

„Fl(4)WR.15s“, im roten Sektor

Die Kennung „Fl(4)WR.15s“ beim   Leuchtturm Marienleuchte  steht für ein Sektorenfeuer in den Farben White/Red mit 4 Blitzen mit einer Wiederkehr von 15 Sekunden.

 


Viele bei Tag sichtbare Seezeichen strahlen bei Dunkelheit oder schlechter Sicht Licht aus. Entsprechend ihrer Bedeutung für die Navigation wird unterschieden zwischen (Links mit Informationen von Wikipedia):

auch Sektorenfeuer Einzelfeuer, die durch Sektoren verschiedener Kennung der Sektoren ein Fahrwasser, eine Hafeneinfahrt oder eine Passage zwischen Untiefen bezeichnen.

Auch Einfahrtsfeuer steht am Kopf einer Mole (Hafenmauer). Diese Seezeichen kennzeichnen als Lateralzeichen die Einfahrt in einen Hafen oder in eine enge Schiffspassage

Sie dienen zur genauen Positionsbestimmung entlang einer Küste. Da sie nur aus der Nähe gesehen werden müssen, sind keine leistungsstarken Lichtquellen notwendig. Oft sind die Laternen nur an einer Seite verglast, um dadurch einen bestimmten Winkel zu markieren.

Sektorenfeuer, die quer zum Kurs leuchten. Sie markieren mit einem mittleren Sektor den Bereich, in dem eine Kursänderung notwendig ist.

auch Ober-/Mittel-/Unterfeuer Untertyp der Leuchtfeuer und dient dazu, ein Fahrwasser anzuzeigen. Mittelfeuer sind relativ selten.

Es markiert einen Ort, der Schiffen eine Positionsbestimmung ermöglicht.

Sie stehen entlang wichtiger Schifffahrtswege am Ufer von Flüssen, Kanälen oder Fahrrinnen in offenen Gewässern

Es markiert mit z. B. roten Sektoren gefährliche Bereiche, mit grünen Sektoren wird häufig unsicheres Fahrwasser markiert.

 


 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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