Fotos aus Neuss, dem Hafen und aus Grimlinghausen
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Grimlinghausen
Neuss Kraftwerk Lausward
Das GuD-Kraftwerk hat eine elektrische Leistung von 595 MW und wurde von Siemens errichtet.[5] Bei Testfahrten vor der offiziellen Indienststellung wurde eine maximale elektrische Leistung von 603,8 MW erreicht. Die Investitionssumme betrug rund 500 Millionen Euro. An Fernwärme können 300 MW ausgekoppelt werden. Der Block wurde in Ein-Wellen-Anordnung ausgeführt, so dass sich die Gasturbine und die Dampfturbine zusammen mit dem Generator auf einer gemeinsamen Welle befinden. Hauptbestandteil des Kraftwerks ist eine ebenfalls von Siemens gelieferte Gasturbine des Typs SGT5-8000H. Sie dient als Wärmequelle für den nachgeschalteten Abhitzekessel, der nach dem Dreidruckprinzip arbeitet und die Siemens Dampfturbine SST5-5000 mit Dampf versorgt. Der GuD-Block soll bei einem so genannten Schwarzfall, also einem bundesweiten oder sogar europaweitenr Stromausfall, in der Lage sein, Düsseldorf eigenständig mit Energie zu versorgen. Block „Fortuna“ soll dann nach Starthilfe durch das Gasturbinenkraftwerk in Flingern die Stadt Düsseldorf versorgen und dazu beitragen, die überregionale Stromversorgung wiederherzustellen bzw. zu stabilisieren. Ein Heißstart kann in 40 Minuten von Null auf Volllast gefahren werden, ein Normalstart in 116 Minuten.[6][7]
Neuss Kraftwerk Lausward 2
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Lausward Das Heizkraftwerk Lausward ist ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD-Kraftwerk) und seit 1957 das größte Kraftwerk der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Es liegt am Düsseldorfer Hafen und ist mit seinem grün beleuchteten "Stadtfenster", dem gläsern eingehausten Kamin des Block Fortuna, weithin sichtbar. Das Kraftwerk erzeugt zudem Bahnstrom. In unmittelbarer Nähe des Kraftwerks Lausward überquert eine Bahnstromleitung den Rhein.